Einigung Solidarpakt IV: Sportförderung wird deutlich erhöht
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Einigung Solidarpakt IV: Sportförderung wird deutlich erhöht

Noch vor der Landtagswahl konnten sich der Landessportverband Baden-Württemberg und die Sportbünde in BW mit dem Kultus- und dem Finanzministerium einigen: Der zum Jahresende 2021 auslaufende Solidarpakt Sport wird um weitere fünf Jahre verlängert, die finanzielle Ausstattung wird deutlich erhöht. Der Solidarpakt IV ist ein enorm wichtiger Baustein für die Zukunft des organisierten Sports in Baden-Württemberg und würdigt den großen gesellschaftlichen Beitrag der Sportvereine und Sportverbände.

„Die Vorbereitungen des WLSB auf die politischen Verhandlungen waren – durch die bewährte Führung unseres Hauptgeschäftsführers – akribisch und unsere Argumente waren stichhaltig mit Daten und Fakten untermauert. Dafür möchte ich allen Beteiligten außerordentlich danken“, sagt WLSB-Präsident Andreas Felchle.

Die Eckpunkte des Solidarpakts IV

Damit der Sport seine vielfältigen und zunehmenden Aufgaben weiterhin bewältigen und den Auswirkungen der Corona-Pandemie entgegenwirken kann, wird das Finanzvolumen des Solidarpakts von bisher jährlich rund 87,5 Mio. auf rund 105 Mio. Euro aufgestockt. Das entspricht einem Plus von über 20 Prozent. Mit den zusätzlichen Mitteln sollen die institutionelle Förderung, der Vereinssportstättenbau, die Übungsleiterzuschüsse und die Kooperation Schule/Kindergarten-Verein deutlich gefördert und gestärkt werden. Hinzu kommt eine einmalige Zahlung von 40 Millionen Euro für den Vereinssportstättenbau, mit der der Antrags- und Auszahlungsstau abgebaut und zugleich notwendige Investitionen angestoßen werden können. Insgesamt stehen dem organisierten Sport somit über die Laufzeit des Solidarpakt IV von 2022 bis 2026 zusätzlich 130 Mio. Euro zur Verfügung.

„Für das Verhandlungsergebnis möchte ich dem Land Baden-Württemberg meinen aufrichtigen Dank aussprechen. Und nicht zuletzt auch den anderen Mitgliedern unserer LSV-Verhandlungs-Delegation, also Elvira Menzer-Haasis, Martin Lenz und insbesondere Gundolf Fleischer“, so WLSB-Präsident Andreas Felchle. Das Ergebnis des Solidarpakts sieht er als ein wichtiges Signal in der aktuellen Lage. „Auch in der Krise können wir uns auf die Unterstützung des Landes verlassen. Es gilt nun, mit allen Kräften des organisierten Sports die Corona-Pandemie, aber auch alle künftigen Herausforderungen zu bewältigen.“

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