Klimaschutz bei Sportstätten immer wichtiger
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Klimaschutz bei Sportstätten immer wichtiger

Der Württembergische Landessportbund fördert in diesem Jahr 399 Bauprojekte von Mitgliedssportvereinen mit über 7,8 Millionen Euro. Der größte Anteil der Zuschussanträge wurde dabei für Sanierungs- und Modernisierungsarbeiten an Sportstätten und Vereinsgebäuden gestellt. Nur in jedem siebten Fall beantragten die Vereine beim WLSB Gelder für neue Spielfelder oder Umkleideräume. Insgesamt beläuft sich die Investitionssumme der geförderten Baumaßnahme auf über 60 Millionen Euro.

„Unsere Vereine kümmern sich intensiv um Erhalt und Erneuerung bestehender Vereinsanlagen. Dabei rücken ökologische, energetische und damit nachhaltige Aspekte immer stärker in den Fokus“, sagt WLSB-Präsident Andreas Felchle. So wurde in der aktuellen Förderrunde etwa 46 Mal Unterstützung für die Umrüstung von Flutlichtmasten oder Hallenbeleuchtung auf LED bewilligt. Ebenso erhielten mehr als 30 Vereine Zuschüsse für die Erneuerung von Heizungsanlagen.

Der WLSB-Präsident geht davon aus, dass diese Entwicklung bei den Sportvereinen anhalten wird. Denn: „Die allermeisten der in diesem Jahr bewilligten Förderanträge wurden vor 2020 gestellt, also noch bevor der Klimaschutz zum absolut drängstenden Thema unserer Zeit wurde“, erklärt Felchle. Dass die Landesförderung für Vereinssportstätten im Solidarpakt IV für die Zeit ab 2022 deutlich aufgestockt wurde, sei auch in Sachen Klimaschutz sehr wichtig gewesen, ergänzt der WLSB-Präsident. Es sei zudem das richtige Signal gewesen, um in diesen schwierigen Zeiten die Investitionsbereitschaft der Sportvereine zu erhalten. Vor allem das Sonderprogramm über 40 Millionen Euro zum Abbau des Förderstaus verschaffe ihnen finanziellen Spielraum, um weiterhin ökologische und nachhaltige Bauprojekte anpacken zu können.

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