Die erste Million ist bereits abgerufen: In den zwei Wochen seit dem Start der Soforthilfe Sport hat der Württembergische Landessportbund (WLSB) über 1,1 Millionen Euro an Liquiditätszuschüssen für seine Mitgliedsvereine und -verbände bewilligt. Insgesamt 119 Anträge gingen bis gestern allein bei der WLSB-Geschäftsstelle ein. „Täglich gehen bei uns zudem viele Anfragen aus unseren Vereinen ein. Wir gehen deshalb davon aus, dass auch in den nächsten Wochen die Antragszahlen konstant bleiben werden“, sagt WLSB-Präsident Andreas Felchle.

Im Hilfsprogramm des Landes stehen insgesamt etwa 11,6 Millionen Euro für die Sportvereine und -verbände in Württemberg sowie bei den beiden badischen Sportbünden zur Verfügung. Liquiditätshilfen können bis zum 30. November bei der WLSB-Geschäftsstelle in Stuttgart und bei den Sportbünden in Karlsruhe und Freiburg beantragt werden. Die Höhe der Soforthilfe beträgt für Vereine 15 Euro je Mitglied, maximal jedoch bis zur Höhe des Liquiditätsengpasses. Zweckgebundene Rücklagen werden bei der Berechnung der Zuschüsse nicht berücksichtigt. Nach einer formalen Prüfung werden die Hilfsgelder durch die drei Sportbünde zügig ausgezahlt.

Das Antragsformular sowie einer Liste häufig gestellter Fragen (FAQ) zum Antragsverfahren gibt es unter www.wlsb.de/corona/soforthilfe-sport. Zudem hat der WLSB eine Telefonberatung eingerichtet, jeweils donnerstags unter 0711/28077-196.

 

Ansprechpartner

Thomas Müller
Pressesprecher
Tel. 0711 / 28077-186
Fax 0711/ 28077-101
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