Oft sind es die Barrieren im Kopf, die uns daran hindern, bestimmte Wege zu gehen – das gilt auch oder gerade im Bereich Inklusion. Ziel soll nicht ein Erzwingen bei der Einbindung von Menschen mit Behinderung sein, sondern eine Kultur des Ermöglichens.
Einfach machen! als Leitmotto heißt nicht, dass Inklusion einfach ist. Oft hilft es aber, einfach „mal“ zu machen und einen Anfang zu wagen.
Der WLSB will gemeinsam mit seinen Partner*innen die Chancen und Möglichkeiten der Inklusion im und durch Sport aufzeigen und dabei auch bestehende Grenzen und Hürden thematisieren. Dabei zählen die Sensibilisierung und der Abbau von Berührungsängsten zu den Hauptaufgaben des WLSB. Bei Fragen zum Thema „Inklusion im Sport“ berät der WLSB Sie gerne. Die Kontaktdaten der zuständigen Ansprechpartner*innen finden Sie am Ende dieser Seite.
© Inclusion Europe
Weitere Informationen im Flyer „Inklusion im und durch Sport“
© DOSBDer Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) hat in seinem Strategiekonzept fünf Handlungsfelder für die Arbeit im Bereich „Inklusion mit und durch Sport“ definiert. In Anlehnung an die vom DOSB definierten Handlungs- und Themenfelder für die „Inklusion im und durch Sport“ bietet der WLSB seinen Sportvereinen fachliche und finanzielle Unterstützungsleistungen innerhalb der folgenden fünf Bereiche an:
Weitere (übergreifende) wichtige Themenbereiche sind u. a. die Finanzen, die Öffentlichkeitsarbeit, die Lobbyarbeit, der interne und externe Service, darunter auch Unterstützungsleistungen und Beratung, sowie die Zusammenarbeit mit der Wissenschaft. Diese leisten einen wesentlichen Beitrag dazu, die inhaltlichen Felder zu unterstützen.
Nein, im Prinzip ist eine inklusive Sportgruppe wie eine sehr heterogene Breitensportgruppe. Auch hier sind die fachliche Kompetenz der Übungsleiter*innen/Trainer*innen und ein gutes Empathievermögen gefragt. Eine besondere Ausbildung braucht es nicht. Entsprechende Fortbildungen können jedoch hilfreich sein, um Berührungsängste zu verlieren und neue Ideen im Umgang mit inklusiven Sportgruppen zu bekommen.
Mit Hilfe unserer Fachverbände und Partner bieten und vermitteln wir Ihnen daher geeignete Qualifizierungs und Sensibilisierungsmaßnahmen zum Thema. Eine Übersicht der aktuellen Angebote finden Sie hier.
WLSB-Präsident Andreas Fechle: „Inklusion hat viel mit dem Abbau von Barrieren zu tun. Die größte Barriere ist die im Kopf. Wenn es uns da gelingt, frei zu sein, ungezwungen auf Menschen mit Behinderung zuzugehen, dann gelingt das Miteinander leicht. Oder anders ausgedrückt: Einfach mal machen.“
Verena Bentele, Präsidentin Sozialverband VdK: „Das Wichtigste bei der Inklusion ist von beiden Seite eine große Offenheit. Menschen mit Behinderung sollen sagen, was für sie wichtig ist, wo sie Unterstützung brauchen. Menschen ohne Behinderung sollen ganz offen fragen, wenn sie unsicher sind – ohne Bedenken und Berührungsängste.“
Newsletter „Inklusion“
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Infomaterial und Praxishilfen
Infomaterial und hilfreiche Materialien für die Sportpraxis mit inklusiven Sportgruppen sowie zum Thema bauliche und kommunikative Barrierefreiheit finden Sie in der WLSB-Infothek.
Württembergischer Landessportbund e.V.