Stützpunktvereine

1. Welche Werte will der Verein nach außen tragen?

Wir möchten offen für alle sein und die Teilhabe von Menschen mit Migrationshintergrund im Sport verbessern.

2. Was passiert konkret im Projekt und welche Kooperationspartner:innen werden miteinbezogen?

Wir bieten jedes Jahr drei Schwimmkurse in einem geschützten Rahmen an. Die Kontaktaufnahme erfolgt über ein Netzwerk, bestehend aus der Migrationsberatung, der Stadt Aalen, den Wohnheimen für Geflüchtete, der Diakonie, Caritas, AJO und dem Quartiersmanagement des Aalener Wohnungsbaus.

3. Wie gelingt die Teilhabe von Menschen mit Zuwanderungsgeschichte im Verein?

Wir haben eine niedrigschwellige Herangehensweise, d.h. der Kontakt wird direkt über die Integrationsbeauftragte der Sportallianz hergestellt. So können Rückfragen bzgl. der Badebekleidung, der Kursdurchführung oder Mitfahrgelegenheiten, besprochen werden.

4. Wie sieht die Zukunft in Bezug auf Teilhabe aus und welche Ziele werden verfolgt?

Im Rahmen unserer interkulturellen Vereinsentwicklung wollen wir nach und nach bestehende Zugangsbarrieren abbauen und Teilhabe für alle ermöglichen. Dazu zählt auch das Erkennen von vereinsinternen Barrieren, wie der Abbau von Vorurteilen, etc.

Kontaktdaten

Spieselstraße 23
73433 Aalen

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Web: www.einedomain.de

1. Welche Werte will der Verein nach außen tragen?

Unser Verein steht für Offenheit, Beständigkeit, Gemeinsinn, Leistungsbereitschaft, Wertschätzung und Fairness. Diese Werte prägen unser tägliches Handeln in allen Abteilungen und spiegeln sich in unserem Umgang miteinander wie auch mit externen Partner:innen wider. Wir möchten ein Umfeld schaffen, in dem sich alle Mitglieder – unabhängig von Herkunft oder Hintergrund – willkommen und anerkannt fühlen. Wir fördern das Ehrenamt und die Qualifikation unserer Übungsleitenden.

2. Was passiert konkret im Projekt und welche Kooperationspartner:innen werden miteinbezogen?

Ein konkretes Projekt im klassischen Sinne gibt es nicht – Teilhabe und Integration sind vielmehr ein fester Bestandteil unseres gesamten Vereinsalltags. In sämtlichen Abteilungen wird Teilhabe gelebt: durch niedrigschwellige Angebote und gezielte Ansprache aller Mitglieder. In unseren Kooperationen mit Kitas und Schulen versuchen wir unser Werteleitbild zu leben.

3. Wie gelingt die Teilhabe von Menschen mit Zuwanderungsgeschichte im Verein?

Unsere Vorgehensweise ist praxisnah: Wir arbeiten mit Multiplikator:innen, setzen auf niederschwellige Informations- und Bewegungsangebote und versuchen, Eltern miteinzubinden. Wir bemühen uns, Bedarfe frühzeitig zu erkennen und Angebote entsprechend weiterzuentwickeln. Fortbildungsangebote werden von uns aktiv beworben. Für uns ist Sport immer auch ein Lernraum für Kompetenzen unterschiedlichster Art.

4. Wie sieht die Zukunft in Bezug auf Teilhabe aus? Welche Ziele werden verfolgt?

Wir wollen Teilhabe noch stärker verankern – strukturell und inhaltlich. Künftig möchten wir noch mehr Menschen mit Zuwanderungsgeschichte in Entscheidungspositionen bringen, neue Zugänge zum Verein schaffen, eine offene Kommunikation pflegen und unsere Netzwerke ausbauen. Unser langfristiges Ziel: ein Verein, in dem Teilhabe selbstverständlich ist – auf allen Ebenen.

Kontaktdaten

Furtwängler Str. 122
70195 Stuttgart

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Web: www.asv-botnang.de

1. Welche Werte will der Verein nach außen tragen?

Wir wollen die gesellschaftliche Teilhabe sowie die soziale und räumliche Mobilität nachhaltig stärken. Wir verfolgen die Vision einer gleichberechtigten und diskriminierungsfreien Gesellschaft. Mit dem Fahrrad wollen wir innerhalb der Stadtgesellschaft Brücken bauen, die die Pfeiler unserer Gesellschaft tragen. Wir stehen für Partizipation, Toleranz, Zusammenhalt, Demokratie und Diversität.

2. Was passiert konkret im Projekt und welche Kooperationspartner:innen werden miteinbezogen?

Mit dem Projekt "Bike & Belong" schaffen wir niederschwellig und kostenfrei Orte der Begegnung und des Austauschs für Frauen mit und ohne Migrationsgeschichte. Bis zu 12 Teilnehmerinnen lernen mit Unterstützung ehrenamtlich Engagierter das Fahrradfahren. Hierbei kooperieren wir eng mit Caritas Stuttgart, Malteser Stuttgart, Keller 5 - offene Fahrradwerkstatt, Zweirat, ADFC Stuttgart/BW, Freundeskreis Flüchtlinge, etc.

3. Wie gelingt die Teilhabe von Menschen mit Zuwanderungsgeschichte im Verein?

Die Teilnehmerinnen treffen sich regelmäßig in einer festen Gruppe. Beim gemeinsamen Fahrradfahren entstehen ein gegenseitiges Verständnis und eine unterstützende Gemeinschaft.

4. Wie sieht die Zukunft in Bezug auf Teilhabe aus und welche Ziele werden verfolgt?

Wir wollen weiterhin engagiert und motiviert an diesem Projekt arbeiten, um noch mehr Frauen zusammenzubringen, die sich (gegenseitig) für das Fahrradfahren begeistern.

Kontaktdaten

Schopfheimerstraße 5
79115 Freiburg

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Web: www.bikebridge.org

1. Welche Werte will der Verein nach außen tragen?

Wir stehen für Fairness und Respekt und wollen diese Werte durch unser soziales Engagement weitergeben und über das Training hinaus unterstützen und wirken. Wir wollen zeigen, dass der Sport im Bereich der Integration zu gesellschaftlicher Teilhabe beiträgt.

2. Was passiert konkret im Projekt und welche Kooperationspartner:innen werden miteinbezogen?

Wir bieten täglich niederschwellig gehaltenes Training für Kinder und Jugendliche im Bereich Kampfsport/ Boxen an und sind auch außerhalb des Trainings Ansprechpartner und jederzeit erreichbar. Dabei kooperieren wir inzwischen mit über 30 Partnern.

3. Wie gelingt die Teilhabe von Menschen mit Zuwanderungsgeschichte im Verein?

Wir bieten ein breites Aus- und Weiterbildungsangebot an und arbeiten mit flachen Hierarchien. Viele unserer Trainer*innen haben selbst Migrationserfahrung, was den Einstieg für manche Person erleichtern kann und für sie ein Zeichen der Stärkung ist.

4. Wie sieht die Zukunft in Bezug auf Teilhabe aus und welche Ziele werden verfolgt?

Wir möchten in weitere Sportarten expandieren und eine weitere Person engagieren, die uns bei der Betreuung außerhalb der Trainingszeiten unterstützt.

Kontaktdaten

Im kleinen Eschle 31
78054 Villingen-Schwenningen

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Web: www.boxing-vs.de 

1. Welche Werte will der Verein nach außen tragen?

Wir wollen zeigen, dass Cricket Spaß macht!

2. Was passiert konkret im Projekt und welche Kooperationspartner:innen werden miteinbezogen?

Wir bieten die Möglichkeit, das Cricketspielen für sich zu entdecken und Spaß und Freude dafür zu entwickeln. Dafür sind wir auch im engen Austausch mit umliegenden Schulen.

3. Wie gelingt die Teilhabe von Menschen mit Zuwanderungsgeschichte im Verein?

Durch einen Tag der offenen Tür, Probetrainings oder auch Kooperationen mit Schulen können die Kinder ohne große Zugangsbarrieren die Sportart "Cricket" kennenlernen.

4. Wie sieht die Zukunft in Bezug auf Teilhabe aus und welche Ziele werden verfolgt?

Wir möchten die Kooperation mit Schulen weiter ausbauen und Mitgliederzahlen erhöhen. Außerdem soll der Einstieg in die BWCV Jugendliga gelingen.

Kontaktdaten

Albstr. 14
71272 Renningen

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Web: www.tsv-malmsheim.de 

1. Welche Werte will der Verein nach außen tragen?

Wir engagieren uns, weil wir Menschen, die in der Gesellschaft benachteiligt werden, den Zugang zu einer Gemeinschaft bieten wollen, in der Herkunft, Religion, Geschlecht, etc. in Fechtmaske und Fechtanzug verschwinden und auf der Fechtbahn alle gleich sind. Wir wollen Berührungsängste abbauen und pflegen einen respektvollen und fairen Umgang untereinander. 

2. Was passiert konkret im Projekt und welche Kooperationspartner:innen werden miteinbezogen?

Einmal in der Woche bieten wir Fechttraining an. Durch einen sehr geringen Mitgliedsbeitrag ermöglichen wir vielen Menschen in unserem Verein Fuß zu fassen. Unterstützt werden wir dabei von kommunalen Ämtern für Integration, dem Stadtverband für Sport Schwäbisch Hall und vielen mehr.

3. Wie gelingt die Teilhabe von Menschen mit Zuwanderungsgeschichte im Verein?

Für uns ist das Wichtigste, dass wir alle Menschen und Teil einer Gesellschaft sind. Somit werden Bedürfnisse und religiöse Traditionen nicht ignoriert, sondern akzeptiert und mitberücksichtigt.

4. Wie sieht die Zukunft in Bezug auf Teilhabe aus und welche Ziele werden verfolgt?

Wir möchten weiterhin Stützpunktverein des WLSB sein und auch nach dem Förderzeitraum unser Projekt weiterführen.

Kontaktdaten

Uhlandstraße 23
74405 Gaildorf

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Web: www.tsg-sha.de/8-0-Fechten.html 

1. Welche Werte will der Verein nach außen tragen?

Wir möchten Menschen mit Zuwanderungsgeschichte darin unterstützen, mehr Teilhabe im Sport zu erfahren.

2. Was passiert konkret im Projekt und welche Kooperationspartner:innen werden miteinbezogen?

Zweimal die Woche findet unser Crickettraining statt. Neben dem Spielen ist uns das ehrenamtliche Engagement im Verein wichtig.

3. Wie gelingt die Teilhabe von Menschen mit Zuwanderungsgeschichte im Verein?

Cricket wird in vielen Herkunftsländern von Geflüchteten gespielt, wodurch dieses Angebot niederschwellig ist.

4. Wie sieht die Zukunft in Bezug auf Teilhabe aus und welche Ziele werden verfolgt?

Wir möchten auch weiterhin Mitglieder mit Migrationserfahrung für unseren Verein gewinnen.

Kontaktdaten

Arnold von Podewils Str. 10
73066 Uhingen

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Web: www.fvplochingen.de

1. Welche Werte will der Verein nach außen tragen?

Heidenheimer Sportbund 1846 e.V. ist der größte Verein in der Region. In (zurzeit) 27 Abteilungen organisiert, können Mitglieder unterschiedlichste Sportarten betreiben. Mit der Gründung der Sambo-Abteilung im Jahr 2006 ist der hsb zum Stützpunktverein des Programms „Integration durch Sport“ geworden. (Sambo ist eine russische Kampfsportart und vereint verschiedene europäische und asiatische Kampftechniken.) Offenheit, Toleranz, Gleichberechtigung, Fairness und Unabhängigkeit von religiösen und politischen Strömungen sind für unseren Verein nicht nur Worte, wir leben interkulturelle Offenheit und Integration.

2. Was passiert konkret im Projekt und welche Kooperationspartner:innen werden miteinbezogen?

Durch die Einbindung von Übungsleiter*innen aus der Zielgruppe (Menschen mit Migrationsgeschichte) werden Kinder und Jugendliche aus verschiedenen Kulturkreisen angesprochen und Hürden für den Vereinsbeitritt abgebaut. Eine Vielzahl von attraktiven Sportangeboten und eine gute Infrastruktur wirken anziehend auf die Zielgruppe. Zahlreiche Vereine und Organisationen aus dem Kreis Heidenheim kooperieren gerne mit unserem Verein, darunter Schulen, Träger der sozialen Arbeit und verschiedene Ämter. Start e.V. und AWO KV Heidenheim gehören traditionell zu den engsten Kooperationspartnern der Sambo-Abteilung und leisten einen entscheidenden Beitrag zur erfolgreichen Integrationsarbeit.

3. Wie gelingt die Teilhabe von Menschen mit Zuwanderungsgeschichte im Verein?

Jede Nation und/oder Kultur, die neu nach Heidenheim kommt, bringt neue menschliche Ressourcen mit. In jedem Land gibt es Eigenarten, auch sportlicher Natur. Manche Menschen verschiedener Nationen sind besonders gut im Kampfsport, die anderen im Fußball und die dritten im Tanzen. Wenn man offen und aufmerksam den Menschen begegnet, stellt man fest, dass viele neue Mitbürger*innen willens sind, ihre Kulturen und Sportarten zu präsentieren und weiterzugeben. Das sind sehr wirkungsvolle Instrumente und Wachstumschancen für deutsche Sportvereine. Doch die Nutzung dieser Chancen setzt voraus, dass geeignete Infrastruktur und eine Willkommenskultur im Verein vorhanden sind. Der hsb1846 e.V. ist traditionell eine offene Einrichtung und hat besonders in den letzten zwei Jahrzehnten eine enorme Entwicklung im Bereich der Integrationsarbeit durchgemacht. Zahlreiche Trainer*innen und Übungsleiter*innen im Verein sind Menschen mit Migrationserfahrung und sorgen dafür, den Integrationsgedanken in die Breite zu tragen.

4. Wie sieht die Zukunft in Bezug auf Teilhabe aus? Welche Ziele werden verfolgt?

In unserer doch so unstabil gewordenen Welt ist es schwierig geworden, langfristige Ziele zu setzen und zu verfolgen; wir müssen mehr kurz- und mittelfristig denken. Besonders die Frage der Infrastruktur (geeignete Räumlichkeiten für neue Projekte und Sportarten) macht uns gerade zu schaffen. Dennoch sehen wir positiv in die Zukunft. Allein die Sambo-Abteilung ist durch den Einsatz von Übungsleiter*innen aus der Zielgruppe und die Etablierung von neuen Sportarten auf weit über 250 Mitglieder gewachsen. Wir nähern uns der 300-Mitgliedermarke - besonders geflüchtete Menschen aus der Ukraine sind zurzeit aktiv. Das ist ein positives Beispiel für gelungene Integration und wird hoffentlich andere Vereine motivieren, sich immer mehr zu öffnen.

Kontaktdaten

Wilhelmstraße 198
89518 Heidenheim

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Web: www.hsb1846.de

1. Welche Werte will der Verein nach außen tragen?

Es geht nicht um schnellen Erfolg oder Prestige, sondern um Zugehörigkeit, um Alltag und um einen Ort, an dem Herkunft für den Moment keine Rolle spielt – solange man sich die Handschuhe reicht.

2. Was passiert konkret im Projekt und welche Kooperationspartner:innen werden miteinbezogen?

Einmal die Woche bieten wir speziell für Menschen mit Migrationserfahrung kostenloses Boxtraining an, das sehr gut angenommen wird. Dabei geht es um Disziplin, Teamarbeit und darum, sich in einer neuen Sprache, einer neuen Gesellschaft zu bewegen. Hier kommen Menschen unterschiedlicher Nationen zusammen, auch aus der Ukraine und Russland.

3. Wie gelingt die Teilhabe von Menschen mit Zuwanderungsgeschichte im Verein?

Für Anfänger*innen gibt es spezielle Kurse mit Fokus auf Technik, Fitness und Teambuilding. Die Ausstattung – Handschuhe, Kopfschutz, Mundschutz, Kleidung, sogar Vereins-T-Shirts – stellen wir als Verein kostenlos bereit. Ein Regal mit Trainingsmaterial steht bereit, weil niemand ausgegrenzt werden soll, der sich Boxen nicht leisten kann.

Auch außerhalb des Rings bauen wir Brücken und unterstützen bei Behördenterminen, dem Ausfüllen von Formularen, sowie Jobcenter- Anträgen – für viele eine unüberwindbare Hürde.

Neben dem Boxtraining steht der gesellschaftliche Zusammenhalt und das Zusammensein an oberster Stelle des Vereinslebens. Im Sommer organisieren wir ein Fest mit Grillen, Getränken, Kaffee, Kuchen und sogar einigen Sparringskämpfen. Eingeladen sind Mitglieder, Familien und Freunde.

4. Wie sieht die Zukunft in Bezug auf Teilhabe aus und welche Ziele werden verfolgt?

Wir sind dabei, als Verein unsere sportlichen Aktivitäten auszubauen. Ein Veranstaltungsring wurde angeschafft, eine Software für Punktwertungen ebenfalls. Internationale Turniere sind geplant. Kooperationen mit Schulen, Gemeinden und anderen Vereinen laufen bereits.

Kontaktdaten

Buchsteige 33
74239 Hardthausen am Kocher

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Web: www.olympischer-boxstall.com 

1. Welche Werte will der Verein nach außen tragen?

Unser Verein steht für Mut, Fairness und Hingabe. Durch unsere Arbeit setzen wir uns neben der sportlichen Entwicklung, vor allem von Frauen, auch für die Integration von Kindern ein. Wir bieten ihnen Raum für Inspiration und geben ihnen Mut, ihren Träumen zu folgen und ihr Potential zu entwickeln.

2. Was passiert konkret im Projekt und welche Kooperationspartner:innen werden miteinbezogen?

Integration ist ein fester Bestandteil unserer Arbeit. Da unsere Sportart, Rhythmische Sportgymnastik, viele abwechslungsreiche Umsetzungs- und Darstellungsformen bietet, haben wir die dafür benötigten Materialen bei uns vor Ort, sodass sich keiner eine extra Ausrüstung kaufen muss.

Unsere Partner wie der WLSB, das Sportamt, die Stadt Stuttgart und der Sportkreis Stuttgart sind für uns eine große Hilfe in Bezug auf die strukturelle Etablierung der Sportart, Rhythmische Sportgymnastik.

3. Wie gelingt die Teilhabe von Menschen mit Zuwanderungsgeschichte im Verein?

Rhythmische Sportgymnastik bietet viele Chancen sich zu integrieren. Eine davon ist, dass die Sprache zunächst nicht im Vordergrund steht. Da Kinder viel mit den Augen und durchs Nachahmen lernen, können wir ihnen die Bewegungsabläufe und die Techniken auch ohne viele Worte beibringen. Zudem können sich die Kinder bei uns spielerisch kennenlernen, was ihr Zugehörigkeitsgefühl stärkt.

4. Wie sieht die Zukunft in Bezug auf Teilhabe aus und welche Ziele werden verfolgt?

Wir möchten weiterwachsen und so vielen Kindern wie möglich die Teilhabe am Sport ermöglichen. Wir, der Verein, und unsere Unterstützenden arbeiten an der Herausforderung, die nötigen Rahmenbedingungen, das passende Personal und eine Struktur zu schaffen, damit Teilhabe überhaupt möglich ist.

Kontaktdaten

Daimlerstrasse 14
70372 Stuttgart

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Web: www.gymnastik-stuttgart.de 

1. Welche Werte will der Verein nach außen tragen?

Der Verein steht für Vielfalt, Chancengleichheit und gegenseitige Wertschätzung. Im Mittelpunkt stehen die Förderung von Teilhabe und Selbstbestimmung - unabhängig von Herkunft, Sprache oder sozialem Hintergrund. Es geht um Inklusion, persönliche Stärkung und gemeinsames Erleben ohne Leistungsdruck. Der Verein schafft niedrigschwellige, kultursensible Zugänge und fördert gezielt Empowerment, indem Frauen aus der eigenen Community Verantwortung übernehmen und als Vorbilder sichtbar werden.

Der Verein kombiniert Schwimmausbildung mit gesellschaftlicher Teilhabe. Er schafft einen sicheren Raum, in dem Frauen schwimmen lernen, Selbstvertrauen gewinnen und sich weiterentwickeln können - sowohl sportlich als auch persönlich. Wir wollen Spaß an Bewegung für Erwachsene, Kinder sowie Jugendliche fördern und bieten neben dem Schwimmen auch Gymnastik und Kickboxen an.

2. Was passiert konkret im Projekt und welche Kooperationspartner:innen werden miteinbezogen?

Wir bieten Schwimmkurse für Frauen in einem geschützten und unterstützenden Umfeld an. Die Teilnehmerinnen lernen schwimmen und gewinnen dadurch Sicherheit, Freiheit und Selbstvertrauen. Darüber hinaus gibt es offene Wasserangebote und Events, die auch Frauen ansprechen, die bislang keinen Zugang zu Schwimmbädern oder Vereinen hatten.

Der Verein qualifiziert Frauen aus der eigenen Mitte zu Trainerinnen oder Rettungsschwimmerinnen und schafft so einen Kreislauf der Stärkung, der das Projekt langfristig trägt. Trotz fehlender Schwimmbadkapazitäten bleibt der Verein ein lebendiger Ort für Bewegung, Begegnung und individuelle Entwicklung, nah an der Community, mit starkem Zulauf und klarer Haltung.

Diese Partner unterstützen das Projekt durch fachliche Begleitung, Infrastruktur, Zugang zu Wasserflächen und die gemeinsame Entwicklung von Angeboten: Bundesprogramm „Integration durch Sport“ des Württembergischen Landessportbunds (WLSB), Schwimmverband Württemberg, Amt für Sport und Schulen, Arbeitsgemeinschaft Schwimmsport (AGS) und Schwimmbäder vor Ort.

3. Wie gelingt die Teilhabe von Menschen mit Zuwanderungsgeschichte im Verein?

Teilhabe gelingt bei uns durch direkte Ansprache, niedrigschwellige Zugänge, kultursensible Räume und die bewusste Einbindung von Frauen aus der Community als Vorbilder und Multiplikatorinnen. Viele unserer Mitglieder haben selbst eine Zuwanderungsgeschichte. Dadurch entsteht Vertrauen auf Augenhöhe. Sprache, Herkunft oder religiöse Hintergründe sehen wir als Chance und denken sie als Teil der Realität mit. Zudem unterstützen wir interessierte Frauen im Mitgliedschaftsantrag und -prozess, um diesen so einfach wie möglich für sie zu gestalten. 

Viele Frauen kommen über Empfehlungen oder durch Events zu unserem Verein. Bei uns können sich Frauen im eigenen Tempo entwickeln, ob im Wasser, bei unseren weiteren sportlichen Angeboten oder durch Weiterbildungen. Unsere Prozessarbeit zahlt sich oft dadurch aus, dass sich die Frauen langfristig an den Verein binden.

4. Wie sieht die Zukunft in Bezug auf Teilhabe aus und welche Ziele werden verfolgt?

Unser Ziel ist es, noch mehr Frauen, Kinder und Jugendliche durch mehr Kurse, breitere Angebote und mehr Verantwortungsmöglichkeiten zu erreichen und zu stärken. Teilhabe soll nicht nur auf Teilnahme beschränkt sein, sondern versteht sich als Mitgestaltung, Leitung und Vorbildfunktion.

Wir wollen alle Interessierten aufnehmen können. Wir setzen uns dafür ein, dass Teilhabe nicht an fehlenden Kapazitäten scheitert.

Kontaktdaten

Boslerstraße 6
70188 Stuttgart

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Web: www.svmfs.de 

1. Welche Werte will der Verein nach außen tragen?

In unserem Verein werden Werte wie Anerkennung, Wertschätzung, Kameradschaft und Teilhabe sichtbar gelebt. Sie sind seit vielen Jahren fester Bestandteil unseres wertebasierten Leitbilds. Wir sind ein Team engagierter Schwimmer*innen, Eltern, Trainer*innen und Helfer*innen und bringen Kindern und Jugendlichen unabhängig von Alter, Geschlecht oder Herkunft zusammen und ermöglichen ihnen, sich für die gemeinschaftliche Bewegung im Wasser zu begeistern. Wir sehen unsere Mitglieder als Menschen mit Stärken und Schwächen und begleiten sie auf ihrem Weg durch den Verein. Unsere Mitglieder können schwimmerische und soziale Fähigkeiten erlernen und weiterentwickeln.

2. Was passiert konkret im Projekt und welche Kooperationspartner:innen werden miteinbezogen?

Unser Projekt „Freiberger Schwimmpatenschaft“ richtet sich an Kinder aus sozial schwächeren Familien sowie Asylbewerber*innen. Im Rahmen unserer Schwimmpatenschaft bekommen sie durch kostenlose Anfängerschwimmkurse, Vereinsmitgliedschaften sowie Bereitstellung von Schwimmbekleidung und -ausstattung, die Möglichkeit, bei uns das Schwimmen zu erlernen und am Vereinsleben teilhaben zu können. Das Projekt wurde in den letzten Jahren mehrfach durch Preise ausgezeichnet.

Kooperationspartner und Förderer unserer Schwimmpatenschaft sind Mitglieder des SV Freiberg und deren Angehörige, der Bürgermeister der Stadt Freiberg, die Freiberger Bürgerstiftung und das Jobcenter Ludwigsburg. 

3. Wie gelingt die Teilhabe von Menschen mit Zuwanderungsgeschichte im Verein?

Durch die Möglichkeit der gemeinsamen sportlichen Betätigung in unserem Verein leisten wir einerseits einen wichtigen Beitrag zur Gesunderhaltung und Schwimmsicherheit, andererseits fördern wir das Miteinander, den Teamgeist sowie Spaß und Lebensfreude unserer Mitglieder. Insbesondere Schwimmer*innen, die die deutsche Sprache noch nicht gut beherrschen, können diese vor, während und nach dem Trainingsbetrieb in der Gemeinschaft und in ungezwungener Atmosphäre erlernen.

Verschiedene positive Beispiele zeigen, dass sich Teilnehmende unserer Schwimmpatenschaft auch über den Trainingsbetrieb hinaus im Verein einbringen, etwa als Kampfrichter*innen und Helfer*innen bei unseren Veranstaltungen. Sie haben Freundschaften geschlossen, die über eine Vereinskameradschaft hinaus reichen und haben durch ihr ehrenamtliches Engagement für unseren Verein auch einen entscheidenden Vorteil bei der Jobsuche.

4. Wie sieht die Zukunft in Bezug auf Teilhabe aus? Welche Ziele werden verfolgt?

Um für die Zukunft gewappnet und immer auf dem neusten Stand zu sein, bilden sich die Ehrenamtlichen des SV Freiberg regelmäßig weiter. Jüngstes Beispiel ist eine Schulungsmaßnahme des WLSB. Sie fand im Rahmen der alljährlichen Klausurtagung des SV Freiberg statt. Insgesamt 35 ehrenamtliche Übungsleiter*innen und Helfer*innen lauschten am 12. Oktober 2024 dem kurzweiligen und interaktiven Vortrag „Rote Karte gegen Rassismus – Gemeinsam für mehr Demokratie und Respekt im Sport!“.

Wir arbeiten daran, einen Anti-Diskriminierungsparagrafen in die Satzung aufzunehmen und möchten die Idee, eine*einen Anti-Diskriminierungsbeauftragten einzuführen, umsetzen.

Kontaktdaten

Erlenstraße 46
71691 Freiberg a. N.

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Web: www.sv-freiberg.de 

1. Welche Werte will der Verein nach außen tragen?

Wir möchten die Vereine dazu ermutigen, offen für Sprachen und Menschen unterschiedlicher Nationen zu sein. Sprachbarrieren sind im Sport oftmals nicht so groß, wenn man den Menschen mit Geduld gegenübertritt und es akzeptiert, manchmal auch mit Händen und Füßen zu kommunizieren.

2. Was passiert konkret im Projekt und welche Kooperationspartner:innen werden miteinbezogen?

Wir kooperieren mit Dialog e.V., der ersten Anlaufstelle für Geflüchtete in Reutlingen. Somit hat sich seit 2022 ein wöchentliches Klettertraining für Geflüchtete etabliert. Zum Training kommen sowohl Kinder als auch Erwachsene.

3. Wie gelingt die Teilhabe von Menschen mit Zuwanderungsgeschichte im Verein?

Wir haben immer zwei erfahrene Trainer*innen in der Gruppe, die auch selbst ihre Kinder mitbringen. Dadurch wird vieles spielerisch gestaltet, so auch die Sprachanimation. Zudem spricht unsere Ansprechperson bei Dialog e.V. Russisch, die eine große Stütze für uns ist. Eine unserer Co-Trainerinnen, ein zweisprachig aufgewachsenes Mädchen, spricht Ukrainisch und Deutsch, womit sie uns auch sehr hilft.

4. Wie sieht die Zukunft in Bezug auf Teilhabe aus und welche Ziele werden verfolgt?

Perspektivisch wollen wir eine Jugendgruppe für Teenager und junge Erwachsene aufbauen, damit sie langfristig in unserem Verein Mitglieder sind. Das Klettern soll außerdem ein Raum sein, indem geflüchtete Menschen neben ihren Sprachkursen ihre Deutschkenntnisse erweitern können, da es beim Klettern nicht um grammatikalische Perfektion, sondern Kommunikation und den Ausdruck von Gefühlen geht.

Kontaktdaten

Untere Gergberstr. 5+5
72764 Reutlingen

E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.
Web: www.dav-reutlingen.de 

1. Welche Werte will der Verein nach außen tragen?

Wir stehen für Gemeinschaft, Zusammengehörigkeit sowie Toleranz und eine offene Willkommenskultur. Wir pflegen eine direkte Kommunikation mit unseren Mitgliedern und bieten ein vielfältiges Angebot.

2. Was passiert konkret im Projekt und welche Kooperationspartner:innen werden miteinbezogen?

Durch unsere verschiedenen Sportangebote und Projekte gewinnen wir immer wieder neue Mitglieder und es entstehen viele Freundschaften untereinander. Sportliche Erfolge unserer Mitglieder werden gemeinsam gefeiert. Durch die gemeinsamen Aktivitäten steigt das Gemeinschaftsgefühl und die Teilnahme am Gemeindeleben. Unsere Kooperationspartner sind die Gemeinde Dettingen, der Arbeitskreis-Asyl, die Schule und die Diakonie.

3. Wie gelingt die Teilhabe von Menschen mit Zuwanderungsgeschichte im Verein?

Indem wir mit Menschen mit Zuwanderungsgeschichte, die in unseren Verein kommen, direkte Gespräche führen, und mit unseren Kooperationspartner Rücksprache halten können, gelingt die Teilhabe bei den Sportfreunden Dettinen-Teck gut. Wir fördern die Teilhabe außerdem, indem wir verschiedene Netzwerke aufbauen. Dadurch, dass einige unserer Mitglieder verschiedene Sprachen sprechen, können sie für neue Mitglieder teilweise übersetzen, was eine große Unterstützung für den Verein ist.

4. Wie sieht die Zukunft in Bezug auf Teilhabe aus und welche Ziele werden verfolgt?

Wir möchten die Mitgliedergewinnung vorantreiben und Übungsleiter*innen aus verschiedenen Ländern und Kulturen für uns gewinnen. Außerdem wollen wir weiterhin, dass die Integration gelebt wird und alle Menschen sich bei uns auf Dauer wohlfühlen. Besonders wichtig ist es uns, dass wir gegenseitig voneinander lernen.

Kontaktdaten

Schulstraße 10
73265 Dettingen/Teck

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Web: www.sfdettingen.de 

1. Welche Werte will der Verein nach außen tragen?

Die SG Schorndorf steht für Gemeinschaft, Respekt und sportliche Fairness. Als WLSB-Stützpunktverein legen wir besonderen Wert auf Integration, Chancengleichheit und eine nachhaltige Jugendarbeit. Unser Ziel ist es, Kindern und Jugendlichen nicht nur das Fußballspielen beizubringen, sondern sie in ihrer Persönlichkeitsentwicklung zu unterstützen. Was uns ausmacht, ist unser starkes ehrenamtliches Engagement, der familiäre Zusammenhalt im Verein und unser Anspruch, ein offenes, unterstützendes Umfeld für alle zu bieten – unabhängig von Herkunft oder sozialem Hintergrund. Sport verbindet – und bei uns wird dieser Gedanke gelebt.

2. Was passiert konkret im Projekt und welche Kooperationspartner:innen werden miteinbezogen?

In unseren Projekten setzen wir gezielt auf Integration, Teilhabe und Persönlichkeitsentwicklung durch Sport. Besonders stolz sind wir auf unsere langjährige Kooperation mit dem SOS-Kinderdorf sowie den Flüchtlingsunterkünften der Rems-Murr Diakonie in Schorndorf. Gemeinsam schaffen wir regelmäßige Bewegungsangebote, Trainingseinheiten und Veranstaltungen, die Kindern und Jugendlichen – unabhängig von Herkunft oder sozialem Status – Zugang zu Sport und Gemeinschaft ermöglichen.

Ein weiterer Fokus liegt auf der gezielten Unterstützung von Jugendlichen mit Migrationserfahrung oder sozialer Teilhabekarte. In Zusammenarbeit mit Plan A begleiten wir junge Menschen ab 16 Jahren auf dem Weg in Ausbildung oder Beruf und nutzen den Sport als Brücke zur Persönlichkeitsstärkung und Zielorientierung.

Zusätzlich kooperieren wir mit der Sportakademie „Home of Goals“, die uns mit ihrer Expertise in werteorientierter Erziehung unterstützt. In gemeinsamen Projekten vermitteln wir nicht nur fußballerische Fähigkeiten, sondern legen besonderen Wert auf soziale Kompetenzen wie Respekt, Teamgeist und Verantwortungsbewusstsein.

3. Wie gelingt die Teilhabe von Menschen mit Zuwanderungsgeschichte im Verein?

Bei uns gelingt Teilhabe vor allem durch Engagement – oft weit über das normale Maß hinaus. Wir leben keine Theorie, sondern den Alltag: Über 50 % unserer Mitglieder und Spieler*innen haben eine Migrationsgeschichte, ebenso wie über 80 % unserer Trainer*innen. Viele von uns kennen die Herausforderungen aus eigener Erfahrung – das schafft Verständnis, Vertrauen und Nähe. Genau deshalb liegt uns dieses Thema besonders am Herzen.

Wir geben nicht vor, die eine perfekte Methode zu haben. Was wir haben, ist der unbedingte Wille, Brücken zu bauen, Barrieren abzubauen und jeden Menschen willkommen zu heißen. Das beginnt mit offenen Angeboten, viel Geduld und persönlichen Gesprächen – und endet oft mit starken Bindungen, die weit über den Sport hinausgehen.

4. Wie sieht die Zukunft in Bezug auf Teilhabe aus und welche Ziele werden verfolgt?

Für uns ist Teilhabe kein abgeschlossenes Projekt, sondern eine dauerhafte Aufgabe, die im Alltag ständig präsent ist. Unsere tägliche Arbeit mit Kindern, Jugendlichen, Geflüchteten und Familien aus verschiedensten Herkunftsländern zeigt, dass Integration nicht von selbst passiert – sie braucht kontinuierliche Aufmerksamkeit, Engagement und Nähe.

Auch in Zukunft wollen wir unsere bestehenden Angebote ausbauen und neue Projekte auf den Weg bringen. Besonders im Fokus stehen dabei die gezielte Unterstützung von minderjährigen Geflüchteten sowie Kindern mit schwierigen sozialen Voraussetzungen. Wir sehen unsere Aufgabe darin, ihnen nicht nur sportliche Betätigung zu ermöglichen, sondern auch Zugehörigkeit, Struktur und Perspektive zu bieten. Das Ziel bleibt klar: Niemand soll ausgeschlossen sein – egal, woher sie oder er kommt.

Kontaktdaten

Richard-Kapphan-Straße 39
73614 Schorndorf

E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.
Web: www.sg-schorndorf.de

1. Welche Werte will der Verein nach außen tragen?

Wir, als größter Jugendverband Stuttgarts, beschäftigen uns mit dem Thema "Sport mit Geflüchteten" und agieren hierbei als Ansprechpartner und Schnittstelle zwischen Unterkünften und Sportvereinen.

2. Was passiert konkret im Projekt und welche Kooperationspartner:innen werden miteinbezogen?

Wir ermöglichen Kindern und Jugendlichen durch das Projekt „Jahresuhr des Sports“ das ganze Jahr in verschiedene Sportarten hineinzuschnuppern. Hierbei kooperieren wir mit den Stuttgarter Sportvereinen.

3. Wie gelingt die Teilhabe von Menschen mit Zuwanderungsgeschichte im Verein?

Durch unsere vermittelnde Tätigkeit und finanziellen Unterstützungsmöglichkeiten können wir Menschen mit Zuwanderungsgeschichte die Teilhabe am Sport erleichtern.

4. Wie sieht die Zukunft in Bezug auf Teilhabe aus und welche Ziele werden verfolgt?

Wir möchten durch Netzwerkarbeit auch in Zukunft auf das Themenfeld „Sport und Geflüchtete“ aufmerksam machen und verfolgen das Ziel, dass sich Geflüchtete schnell in der Vereinslandschaft zurechtfinden.

Kontaktdaten

Fritz-Walter-Weg 19
70372 Stuttgart

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Web: www.skj-stuttgart.de 

1. Welche Werte will der Verein nach außen tragen?

Wir wollen allen Menschen - unabhängig von Geschlecht, Herkunft und Alter - den Zugang zum Sport ermöglichen.

2. Was passiert konkret im Projekt und welche Kooperationspartner:innen werden miteinbezogen?

Durch einfaches Box- und Fitnesstraining möchten wir Frauen durch den Sport Selbstbewusstsein, Stärke und Kraft vermitteln.

3. Wie gelingt die Teilhabe von Menschen mit Zuwanderungsgeschichte im Verein?

Wir praktizieren eine offene Kommunikation nach innen, wie nach außen und haben Trainer*innen und Übungsleiter*innen, die sich mit der Offenheit des Vereins identifizieren und diese auch nach außen tragen können.

4. Wie sieht die Zukunft in Bezug auf Teilhabe aus und welche Ziele werden verfolgt?

Wir möchten weiterhin als Verein für alle wahrgenommen werden und die Kooperationen mit Verbänden, Organisationen und Einrichtungen fortführen. Es sollen Angebote geschaffen werden, bei denen alle teilnehmen können - unabhängig der Herkunft, des finanziellen Aspektes oder des Geschlechts.

Kontaktdaten

Kesselstraße 30
70327 Stuttgart

E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.
Web: www.sportkultur-stuttgart.de 

1. Welche Werte will der Verein nach außen tragen?

Wir möchten als Sportverein die Integration von Menschen mit und ohne Migrationsgeschichte in der Gesellschaft unterstützen und unser bisheriges Angebot erweitern. Wir möchten dabei soziale Kontakte unter den Mitgliedern mit und ohne Migrationsgeschichte aufbauen und stärken. In unserem Verein schreiben wir Toleranz und Fair Play groß und setzen uns dafür ein, dass die Regeln von allen Mitgliedern akzeptiert werden.

2. Was passiert konkret im Projekt und welche Kooperationspartner:innen werden miteinbezogen?

Wir trainieren zusammen und führen gemeinsame Aktivitäten im und außerhalb des Trainings durch. Durch gemeinsamen Sport und international ausgerichtete Aktivitäten, wie Grillfeste, versuchen wir die Integration zu erleichtern und tragen zum gegenseitigen Verständnis bei. Wir vermitteln Werte wie Respekt, Disziplin und Regelakzeptanz (Fair Play). Wir haben festgestellt, dass die Mitglieder dadurch ihre sportlichen Leistungen verbessern können und Erfolgserlebnisse haben, was ihr Selbstbewusstsein und Selbstwertgefühl stärkt.

Wir kooperieren mit dem SSV Saalfeld, dem Integrationsstützpunkt in Thüringen, zahlreichen Boxvereinen mit Schwerpunkt in Baden-Württemberg und anderen Abteilungen innerhalb der Sportvereinigung Böblingen.

3. Wie gelingt die Teilhabe von Menschen mit Zuwanderungsgeschichte im Verein?

Wir haben die Erfahrung gemacht, dass es wertvoll ist, ein gemeinsames Angebot für Vereinsmitglieder mit und ohne Migrationsgeschichte anzubieten. Die Sportangebote, wie Boxen, ergänzen wir durch Fitnessstärkung, Schwimmen und Laufen.

Bei außersportlichen Angeboten, wie internationalen Grillfesten und Weihnachtsfeiern, binden wir die Eltern aller Mitglieder ein, sodass sich alle gegenseitig unterstützen und ein Gemeinsamkeitsgefühl entsteht.

4. Wie sieht die Zukunft in Bezug auf Teilhabe aus und welche Ziele werden verfolgt?

Unser Verein verfolgt das Ziel, ein offener und vielfältiger Ort zu sein, an dem alle Menschen – unabhängig ihrer Herkunft – teilhaben können und mit Freude teilnehmen. Teilhabe soll durch niedrigschwellige Angebote, gezielte Projekte mit anderen Vereinen und dem Abbau von Barrieren ermöglicht werden. Menschen mit Zuwanderungsgeschichte sollen nicht nur mitmachen, sondern auch mitgestalten und selbst ehrenamtliche Tätigkeiten ausführen. Wir verstehen Teilhabe als Grundprinzip und Chance für gemeinsames Wachstum, wodurch Vielfalt für uns einen großen Mehrwert bedeutet.

Kontaktdaten

Silberweg 18
71032 Böblingen

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Web: www.sv-boeblingen.de

1. Welche Werte will der Verein nach außen tragen?

Wir leben von und für die Vielfalt. Wir haben das in unserer Satzung verankert und setzen dies täglich um!

2. Was passiert konkret im Projekt und welche Kooperationspartner:innen werden miteinbezogen?

Wir möchten eine eigenständige Cricket- Abteilung aufbauen und das Angebot für Frauen und Kinder ergänzen.

3. Wie gelingt die Teilhabe von Menschen mit Zuwanderungsgeschichte im Verein?

Dies gelingt uns besonders gut, da wir Menschen Raum bieten, ihren Interessen nachzugehen. So kann gelebtes Engagement entstehen.

4. Wie sieht die Zukunft in Bezug auf Teilhabe aus und welche Ziele werden verfolgt?

Durch den Klimawandel werden große Regionen nicht mehr bewohnbar sein. Diese Menschen werden ein neues Zuhause brauchen und ein Teil wird auch sicher Schutz bei uns suchen. Als zivilgesellschaftliche Organisation ist es unsere Verpflichtung, uns diesem Thema anzunehmen.

Kontaktdaten

Am Sportpark 1
70469 Stuttgart

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Web: Sportvg Feuerbach: Home

1. Welche Werte will der Verein nach außen tragen?

Wichtig sind uns ein wertschätzendes Miteinander, Fair Play und nachhaltiges Handeln. Für uns bedeutet Nachhaltigkeit, dass wir unseren Mitgliedern, unabhängig von Geschlecht, Alter und Herkunft, Entwicklungspotential und Entfaltungsmöglichkeiten bieten. 

2. Was passiert konkret im Projekt und welche Kooperationspartner:innen werden miteinbezogen? 

Wir sorgen dafür, dass unsere Mitglieder den Sport ihrer Heimat (Cricket) im Verein ausüben können und Gemeinschaft finden. Außerdem wollen wir dazu beitragen, Cricket in der Sportlandschaft zu verankern. Wir fördern explizit das ehrenamtliche Engagement unserer Mitglieder, wodurch sie ebenfalls in die Strukturen eingebunden werden. Unterstützt werden wir dabei von Verbänden, anderen Vereinen und Einrichtungen aus dem Jugend- und Geflüchtetenbereich.

3. Wie gelingt die Teilhabe von Menschen mit Zuwanderungsgeschichte im Verein?

Wir achten auf eine offene Kommunikation und legen großen Wert auf die Mitarbeit in ehrenamtlichen Prozessen. Besonders gut gelingt das im Jugendbereich.

4. Wie sieht die Zukunft in Bezug auf Teilhabe aus und welche Ziele werden verfolgt?

Da wir dieses Jahr mit einem Mehrspartenverein fusioniert haben, wird das Thema Integration weiterhin zentral sein. Wir möchten uns auch verstärkt für die Jugendförderung einsetzen.

Kontaktdaten

Ungsteiner Straße 4
70499 Stuttgart

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Web: www.sv-1845.de/sportarten/cricket 

1. Welche Werte will der Verein nach außen tragen?

Uns ist es wichtig, ein breites und bewegungsorientiertes Programm anzubieten. Wir wollen einen zentralen Platz im gesellschaftlichen          Leben der noch jungen Gemeinde einnehmen.

2. Was passiert konkret im Projekt und welche Kooperationspartner:innen werden miteinbezogen?

Bei uns geht es um Spaß und Gemeinschaft, auch Kinder und Jugendliche mit Einschränkungen sind herzlich willkommen.

3. Wie gelingt die Teilhabe von Menschen mit Zuwanderungsgeschichte im Verein?

Wir legen großen Wert auf respektvollen Umgang untereinander und versuchen unsere Zielgruppe auch für Funktionsämter im Verein zu gewinnen.

4. Wie sieht die Zukunft in Bezug auf Teilhabe aus und welche Ziele werden verfolgt?

In Pattonville, das genau genommen aus 100 % Zugewanderten besteht (nach dem Abzug der U.S. Army 1992 war das Ortsgelände buchstäblich leer), hatten wir von Beginn an ein äußerst entspanntes Verhältnis unter den Sportler*innen und allen Ehrenamtlichen. Wir legen insbesondere unter den jugendlichen Fußballern großen Wert auf respektvolles Auftreten. Wir versuchen Menschen mit Migrationserfahrung gezielt für Funktionsübernahmen zu gewinnen und unterstützen sie beim deutschen Spracherwerb.

Kontaktdaten

John-F.-Kennedy-Allee 8
70806 Kornwestheim-Pattonville

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Web: www.sv-pattonville.de

1. Welche Werte will der Verein nach außen tragen?

Tanz ist eine universelle Sprache und schon bevor man sich fehlerfrei unterhalten kann, kann man beim und durch Tanzen kommunizieren und sich miteinander verbunden fühlen. Sich zusammen zu bewegen, zu tanzen, zu schwitzen und zu lachen, ist einfach und funktioniert fast immer - egal, woher die Tanzenden kommen.

Auf dem Parkett geht es aber nicht nur ums Tanzen. Hier haben die Menschen gleichzeitig die Chance, Kontakte zu knüpfen und noch besser Deutsch zu lernen. Menschen mit Turniertanzerfahrung werden auch selbst zu Trainer*innen.

2. Was passiert konkret im Projekt und welche Kooperationspartner:innen werden miteinbezogen?

Bislang ist das TanzSportZentrum vor allem im Bereich Kooperation Schule und Verein unterwegs, um auf diesem Weg Menschen mit Migrationsgeschichte zu gewinnen.

3. Wie gelingt die Teilhabe von Menschen mit Zuwanderungsgeschichte im Verein?

Integration findet beim TanzSportZentrum in verschiedensten Formaten statt. Wichtig ist es, die Lebensrealität der Zielgruppe zu kennen. So kann man manche Menschen eher mit HipHop, Modern Dance und orientalischem Tanz, andere durch Standardtänze gewinnen.

Es ist schön zu sehen, was Tanz alles kann und wie Kinder lernen, sich auszudrücken. Gerade bei traumatisierten Geflüchteten geht es um Gefühle wie Freude, Angst, Trauer, Wut und Liebe. Auch die Sprachbarrieren bröckeln nach und nach, weil die Kinder und Jugendlichen untereinander übersetzen können.

Uns ist es auch wichtig, Vertrauen zu den Eltern aufzubauen und Transparenz zu schaffen. Deshalb dürfen sie  auch in den Unterricht und ihren Kindern zuschauen.

4. Wie sieht die Zukunft in Bezug auf Teilhabe aus und welche Ziele werden verfolgt?

Das Angebot soll auf Kindertagesstätten, Feriencamps und Unterkünfte für Geflüchtete ausgedehnt werden.

Kontaktdaten

Triebweg 75
70469 Stuttgart

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Web: www.tsz-stuttgart.de 

1. Welche Werte will der Verein nach außen tragen?

Die Turn- und Sportvereinigung Münster steht für Tradition, Sport und Vielfalt. Wir möchten, dass sich Alle bei uns willkommen fühlen.

2. Was passiert konkret im Projekt und welche Kooperationspartner:innen werden miteinbezogen?

Aktuell verfolgen wir kein spezielles Projekt, sondern versuchen die Menschen ganzheitlich in den bestehenden Abteilungen zu integrieren.

3. Wie gelingt die Teilhabe von Menschen mit Zuwanderungsgeschichte im Verein?

Es ist hilfreich, sich selbst als Mitglied des Vereins sowie unsere Sportangebote in Unterkünften persönlich vorzustellen. Langfristig hilft eine Ansprechperson für Integrationsthemen im Verein.

4. Wie sieht die Zukunft in Bezug auf Teilhabe aus und welche Ziele werden verfolgt?

Wir haben unserem diesjährigen Nachrichtenheft den Titel „Vielfalt & Toleranz machen uns stark!“ gegeben und streben dieses Vorgehen weiterhin an.

Kontaktdaten

Neckartalstr. 261
70376 Stuttgart

E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.
Web: www.tsv-muenster.de 

1. Welche Werte will der Verein nach außen tragen?

Wir wollen als Verein Freundlichkeit, Herzlichkeit, Zusammenhalt und Vielfältigkeit vermitteln. Bei uns sind alle willkommen und Fairness und Gleichberechtigung werden hier gelebt. Wir sind familienorientiert, haben Spaß am Sport und geben das auch weiter.

2. Was passiert konkret im Projekt und welche Kooperationspartner:innen werden miteinbezogen?

Wir haben mehrere Projekte, die wir umsetzen. Konkret sind das unter anderem gemeinsame Sportstunden sowie gezielte Fördermaßnahmen und Ausbildungschancen.

3. Wie gelingt die Teilhabe von Menschen mit Zuwanderungsgeschichte im Verein?

"Integration" funktioniert nicht einfach so, sondern mit viel Mühe und Einsatz. Wir führen persönliche Gespräche und bieten Schnupperstunden an. Außerdem ist das Aufzeigen von Möglichkeiten und die Heranführung an das Vereinsleben wichtig. 

4. Wie sieht die Zukunft in Bezug auf Teilhabe aus und welche Ziele werden verfolgt?

Die Zukunft kann nur mit guter und geregelter Teilhabe funktionieren. Dafür müssen Teilhabemöglichkeiten gemeinsam ausgebaut werden, um gegenseitig davon zu profitieren. Wir als Verein möchten für Teilhabe und Zusammenhalt bekannt sein. Wir möchten dafür sorgen, dass jede*r seine Fähigkeiten einbringen kann. 

Kontaktdaten

Gartenstadt 1
70072 Tübingen

E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.
Web: www.tvderendingen.de 

1. Welche Werte will der Verein nach außen tragen?

Als größter Verein der Stadt Metzingen und sozial integrative Institution, bieten wir Sport für alle Menschen. Dies wird in einem umfangreichen Sportangebot in 16 Abteilungen und 10 Sportstätten umgesetzt. Außerdem kooperieren wir mit fünf Schulen in der Stadt. 

2. Was passiert konkret im Projekt und welche Kooperationspartner:innen werden miteinbezogen?

Aktuell liegt der Fokus auf Angeboten für ukrainische Geflüchtete, wie z.B. im Boxen, im Judo, im ukrainischen Volkstanz für Frauen und Kinder oder im Yoga für Frauen, uvm. Als Kooperationspartner konnten wir dafür unter anderem die Stadt Metzingen, den Arbeitskreis Asyl und verschiedene Schulen und Kindergärten gewinnen.

3. Wie gelingt die Teilhabe von Menschen mit Zuwanderungsgeschichte im Verein?

Wir nehmen einige Mitglieder in unserem Sportverein beitragsfrei auf. Dadurch gelingt Teilhabe durch Sport und die Zugangsbarrieren sind nicht mehr all zu hoch. Viele Übungsleitende haben selbst eine Migrationserfahrung und können mit ihrer Sprachkompetenz weiterhelfen.

4. Wie sieht die Zukunft in Bezug auf Teilhabe aus und welche Ziele werden verfolgt?

Die Herausforderung wird sein, trotz Ehrenamts- und Übungsleitermangel, Sportangebote aufrechtzuerhalten und Beiträge auf einem sozial ausgewogenen Niveau zu halten.

Kontaktdaten

Bachstr. 7
72555 Metzingen

E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.
Web: TuS Metzingen e.V.

1. Welche Werte will der Verein nach außen tragen?

Wir möchten das demokratische Zusammenleben fördern, indem wir Räume schaffen, in denen sich alle einbringen können. Bei uns sind alle willkommen, unabhängig von Geschlecht, Kultur und Religion.

2. Was passiert konkret im Projekt und welche Kooperationspartner:innen werden miteinbezogen?

An allen Werktagen findet Volleyballtraining für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene statt. In den Schulferien bieten wir ein kostenloses Ferienprogramm an, wie beispielsweise das Beachvolleyballspielen im Freibad. Hierbei kooperieren wir mit Gemeinschaftsunterkünften, Schulen, dem Volleyballverband und der Stadt.

3. Wie gelingt die Teilhabe von Menschen mit Zuwanderungsgeschichte im Verein?

Nach der Teilnahme erfolgt die Teilhabe und damit die Übernahme von Verantwortung, z.B. als Mannschaftsverantwortliche*r, Schiedsrichter*in oder Trainingsassistent*in. So können wir Ihnen Möglichkeiten zur Entfaltung bieten und Teilhabe sicherstellen.

4. Wie sieht die Zukunft in Bezug auf Teilhabe aus und welche Ziele werden verfolgt?

Der Fokus "Integration durch Sport" liegt momentan auf der Volleyballabteilung. Ein langfristiges Ziel ist, dass es Verantwortungsträger*innen mit Zuwanderungsgeschichte im gesamten Verein gibt.

Kontaktdaten

Rappstraße 24
75417 Mühlacker

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Web: www.turnverein-muehlacker.de

1. Welche Werte will der Verein nach außen tragen?

Wir wollen Menschen verschiedener Herkunft willkommen heißen und sie ins Alltags- und Vereinsleben in Deutschland integrieren. Dabei ist es uns wichtig, ein Miteinander verschiedener Kulturen sowie einen respektvollen und toleranten Umgang durch die Werte des Sports zu vermitteln. Wir setzen uns auch für die Vernetzung der Sportvereine untereinander und mit weiteren Trägern der Integrationsarbeit ein.

2. Was passiert konkret im Projekt und welche Kooperationspartner:innen werden miteinbezogen?

Unsere Partner sind die Stadtverwaltung, Migrantenvereine, der Arbeitskreis Asyl sowie Sport- und Kulturvereine. Wenn Geflüchtete oder Migrant*innen neu nach Remseck kommen, fragen wir zunächst die Bedürfnisse von Geflüchteten und Migrant*innen nach Sportwünschen und Freizeitangeboten ab. Anschließend nehmen wir Kontakt zu Vereinen auf und vermitteln sie in entsprechende Angebote. Ihre Teilnahme daran ermöglichen wir, indem wir die Sportvereine bei der Ausstattung unterstützen.

Neben dem Sport ermöglichen wir auch das Kennenlernen der näheren Umgebung durch niederschwellige Wanderungen, wobei Sprache und Alltagskultur mit Ehrenamtlichen erlebt werden.

In unseren Vereinen können unsere Mitglieder auch das Kennenlernen demokratischer Strukturen kennenlernen, beispielsweise beim Demokratiefrühstück, aber auch im Alltagsleben durch internationale Abende. Einmal im Monat kochen wir in unserem „Kneiple“. Wir haben auch schon Ausflüge zur Geschichte der Demokratie gemacht, wie unser Ausflug in den Landtag, beim Besuch des Hauses der Geschichte und des Lindenmuseums in Stuttgart.

3. Wie gelingt die Teilhabe von Menschen mit Zuwanderungsgeschichte im Verein?

Wir möchten Geflüchtete und Migrant*innen wahrnehmen und auf Augenhöhe begegnen. Dabei gehen wir in die Sammelunterkünfte von Geflüchteten und informieren sie über die verschiedenen Sportvereine und Vereinsangebote. Nachdem wir ihre Bedürfnisse und Freizeitinteressen kennen, vermitteln wir sie in das gewünschte Sportangebot. In der Anfangsphase bieten wir Begleitung in einzelne Angebote an und gehen mit Trainer*innen und Veranstaltenden in Vorgespräche, wodurch Hemmnisse und Hürden abgebaut werden sollen. Dadurch sind wir mit allen beteiligten Vereinen und anderen Trägern bis hin zu Verantwortlichen des einzelnen Sportangebots gut vernetzt.

4. Wie sieht die Zukunft in Bezug auf Teilhabe aus und welche Ziele werden verfolgt?

Wir sind dabei, unsere Kooperations- und Netzwerkpartnerschaften auszubauen, um Menschen mit Migrationshintergrund über den Sport hinaus zu unterstützen. Zudem wollen wir Räume für Begegnungen und soziale Kontakte schaffen, um somit ein intaktes Sozialleben zu ermöglichen, beispielsweise durch gemeinsame Ausflüge, wie Wanderungen etc. Wir werden uns weiterhin für die Stärkung des Themas „Integration“ im Verein und die interkulturelle Öffnung des Vereins einsetzen. Wir arbeiten daran, Vorurteile auf beiden Seiten abzubauen, indem wir die interkulturelle Kompetenzen von „Neubürgern“ und Einheimischen, von Ehrenamtlichen, Vereinsmitgliedern und Migrant*innen fördern.

Kontaktdaten

Meslay-Du-Maine-Straße 10
71686 Remseck am Neckar

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Web: www.vereine-in-remseck.de

1. Welche Werte will der Verein nach außen tragen?

Der VfL Winterbach 1883 ist weit mehr als nur ein Sportverein – er ist ein lebendiges Zentrum des Gemeinschaftslebens in Winterbach. Seit seiner Gründung im Jahr 1883 hat er sich mit mehr als einem Viertel der Einwohner*innen als Vereinsmitglieder zu einem festen Bestandteil der Gemeinde entwickelt und verbindet Tradition mit modernen Sportmethoden. Als einziger Mehrspartenverein in unserer Gemeinde sind wir die Anlaufstelle für sportliche Aktivitäten.

2. Was passiert konkret im Projekt und welche Kooperationspartner:innen werden miteinbezogen?

In enger Kooperation mit der Gemeindesozialarbeit Winterbach, dem Jugendhaus und der örtlichen Schule schaffen wir gemeinsam Zugänge und Begleitung für Familien mit Migrationsgeschichte. So ermöglichen wir eine gezielte Ansprache und Unterstützung – sowohl bei der Teilnahme an unseren Ferienbetreuungsangeboten als auch in den regelmäßigen Sportprogrammen für Kinder.

3. Wie gelingt die Teilhabe von Menschen mit Zuwanderungsgeschichte im Verein?

Die Teilhabe von Menschen mit Zuwanderungsgeschichte gelingt aus unserer Sicht vor allem durch persönliche, gezielte Ansprache, niedrigschwellige Angebote und eine vertrauensvolle Zusammenarbeit mit lokalen Partnern. Durch unsere Kooperationspartner*innen lernen wir die Familien persönlich kennen und der erste Kontakt wird hergestellt.

4. Wie sieht die Zukunft in Bezug auf Teilhabe aus? Welche Ziele werden verfolgt?

In Zukunft möchten wir die interkulturelle Öffnung unseres Vereins weiter stärken, um allen Menschen – unabhängig von Herkunft oder kulturellem Hintergrund – eine gleichberechtigte Teilhabe zu ermöglichen. Ein zentrales Ziel ist dabei die Gewinnung von mehr Teilnehmerinnen und Teilnehmern sowie neuen Vereinsmitgliedern mit Migrationsgeschichte.

Kontaktdaten

Lerchenstraße 57
73650 Winterbach

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Web: www.vfl-winterbach.de