Für eine weltoffene und diskriminierungsfreie Gesellschaft
© Bild: Frank Wagner / Schrift: WLSB

Für eine weltoffene und diskriminierungsfreie Gesellschaft

Kein Regenbogen erhitzt die Gemüter. Auch im WLSB stößt das UEFA-Verbot, die Münchner Arena heute Abend in Vielfalt-Farben zu kleiden, auf Unverständnis. Auf Facebook hat der WLSB heute mit einem Post unmissverständlich und abermals Stellung bezogen.

WLSB-Präsident Felchle: „Der Sport und unser gesamtes Vereinsleben vertreten wichtige gesellschaftliche Werte. Einer dieser Werte ist es, Menschen zusammenzuführen.“ Und weiter: „Wer sich nicht konsequent bekennt zu einer weltoffenen Gesellschaft, hat im Vereins- und Verbandssport nichts verloren.“

Diese Haltung hat der WLSB im Juli 2020 auch mit einer pdf WLSB Erklärung für Weltoffenheit und gegen Diskriminierung (113 KB) deutlich gemacht, die von Vorstand einstimmig verabschiedet wurde. Darin heißt es: „Der WLSB tritt in seiner gesellschaftlichen und politischen Arbeit entschieden allen auftretenden Diskriminierungen und Benachteiligungen von Menschen, insbesondere wegen ihrer Nationalität, ethnischen Zugehörigkeit, Religion, Geschlecht, Zugehörigkeit zu einer bestimmten sozialen Gruppe, sexuellen Orientierung oder Behinderung entgegen.“

Um die gesellschaftliche Vielfalt im Sport in Württemberg voranzubringen, hat der WLSB zudem am 18. Mai, dem bundesweiten Tag der Vielfalt, einen langfristigen Vielfalts-Prozess gestartet. Ziel ist es, damit Barrieren abzubauen und Impulse für mehr Vielfalt in den Mitgliedsorganisationen zu schaffen.

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